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Hüttenwandern | Tourenkürzel 1DOLO

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Dolomiten Höhenweg Nr. 1

Hüttentour auf dem Dolomiten Höhenweg Nr. 1 vom Pragser Wildsee über Lagazoui nach Pelmo

Der Dolomiten Höhenweg 1 genießt wie alle 10 Dolomitenhöhenwege bei Bergwanderern einen sehr guten Ruf. Die Gründe dafür sind einfach: Eine gute Wegführung und Beschilderung, die Art der Unterkünfte und natürlich die beeindruckende schroffe Gebirgslandschaft der Dolomiten. Aktuell befinden sich der Dolomiten Höhenweg Nr. 1, 8 und 9 in zwei Teilabschnitten im Programm.

Der Dolomiten Höhenweg 1 beginnt in den östlichen Dolomiten am Pragser Wildsee. Atemberaubende Felsformationen, deren Wände ab und an hunderte Meter senkrecht in den Himmel zu ragen scheinen, bilden einen wunderbaren Kontrast zu den grünen und oft blumenübersäten Almen. Neben den Pragser Dolomiten durchwandern wir die Fanesgruppe, sehen die Tofane, den Pelmo und die beeindruckenden Wände der Civetta. Die Stellungen des 1. Weltkrieges erinnern uns an eine Zeit, die zum Glück der Vergangenheit angehört. Leichte Wege machen diese Dolomiten Hüttentour zu einem wanderbaren Erlebnis der besonderen Art. Tiefe Bergeindrücke werden kulinarisch durch einen Mix zwischen Südtiroler und Italienischer Küche untermauert - und wenn es die Zeit erlaubt und wir früh genug ankommen, gibt es zweimal die Möglichkeit eine Finnische Sauna zu genießen.

Eine Wanderung durch die Dolomiten in Südtirol voll imposanter Höhepunkte

Der Pragser Wildsee, die Drei Zinnen oder der Sonnenaufgang oberhalb des Refugio Lagazoui sind nur drei von unzähligen Highlights auf unserer geführten Hüttenwanderung auf dem Dolomiten Höhenweg Nr. 1. Liebliche Almwiesen wechseln sich ab mit schroffen bleichen Berggipfeln. Mit etwas Glück gönnen wir uns obendrein zweimal eine Sauna mit Bergblick. Eine Panoramawanderung der besonderen Art auf dem ältesten und einem zu den schönsten zählenden Höhenwegen in den Dolomiten.

Tourinformation Dolomiten Höhenweg Nr. 1

  • Dauer: 7 Tage
  • Gruppengröße: 6 - 8 Teilnehmer
  • Start: Niederdorf um 10:00 Uhr
  • Ende: Niederdorf gegen 10:30 Uhr
  • Hinweis: Bitte Bargeld mitnehmen, da auf den meisten Hütten nur Barzahlung möglich ist.
  • Verpflegung: Einkehren ist unterwegs häufig möglich. Dennoch empfehlen wir die Mitnahme von einigen Müsliriegeln, Trockenobst und Nüssen; zudem mindestens 1 Liter Wasser.
  • Gesamthöhenmeter / Strecke ca.: 5.000 m im Aufstieg / 5.000 m im Abstieg / 72 km
Deine Vorteile mit Wilde Alpentouren
  • Nur 6 - 8 Teilnehmer - nicht 12 oder gar 16
  • Übernachtung vorwiegend in komfortablen Hütten
  • 3 Gänge Menüs
  • Meist leichte Bergwege
  • Idealer Einstieg für Mehrtagestouren in den Dolomiten
  • Welsberg / Niederdorf ist per Bahn erreichbar
  • Gutschein bei Anreise mit der Bahn

Leistungen Dolomiten Höhenweg Nr. 1

Nicht enthaltene Leistungen
  • Trinkgelder für z.B. Busfahrer, Bergwanderführer
  • Getränke
  • Einkehr unterwegs oder Lunchpaket

Besonderheiten Dolomiten Höhenweg Nr. 1

Die Hüttenwanderung auf dem Dolomiten Höhenweg Nr. 1 ist die einfachste der 10 Weitwanderwege durch die Dolomiten. Absturzgefährdete Abschnitte sind nicht zu erwarten. Ausgesetzte und seilversicherte Stellen sind, falls vorhanden, nur kurz. Nicht zu unterschätzen sind jedoch die täglich bis zu 1.000 Höhenmeter. Eine gute Kondition und Trittsicherheit sind Voraussetzung.

Was bedeuten seilversichert, ausgesetzt etc? Hier findest Du eine ausführliche Beschreibung von Weg und Gelände.

Tourtermine 2024

Freie Plätze  Freie Plätze

Nur noch wenige Plätze frei  Nur noch wenige Plätze frei

Nur noch ein Platz frei  Nur noch ein Platz frei

Ausgebucht  Ausgebucht

ausgebucht
10.07 - 16.07.24
1DOLO-2401
ausgebucht
Mi. - Di. mit

Häufig gestellte Fragen zu unserer Hüttentour "Dolomitenweg Nr. 1"

Im Rahmen unserer Hüttentouren kommen immer wieder ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir möglichst individuell an dieser Stelle. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden, ruf uns einfach an oder schreib uns eine Mail mit Deinen Fragen zur gewünschten Tour.

Du solltest gesund und fit sein, sowie über eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verfügen. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen.

Grundsätzlich sind Schuhe, die über die Knöchel ragen am besten geeignet. Diese entsprechen der der Kategorie B/C. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.

Die Wege sind auch bei Regen (ohne Sturm) gut begehbar. Im Extremfall wäre eine andere Wegführung oder ein Ab- bzw. Unterbrechen täglich möglich.

Nein, es gilt unsere allgemeine Ausrüstungsliste.

Geplanter Ablauf Dolomiten Höhenweg Nr. 1

Tag 1 - Pragser Wildsee - Nabige Loch - Senneshütte
Gemeinsam fahren wir mit dem Bus zum Pragser Wildsee, welcher oft als Perle der Dolomitenseen bezeichnet wird. Am westlichen Seeufer entlang geht es dem gewaltigen Seekofel entgegen. Durch das sogenannte Nabige Loch und über die Ofenmauer gelangen wir durch die wundervoll karstige Landschaft zur Senneshütte auf 2.126 m. Es grüßen bereits die Drei Zinnen (2.999 m), der Antelao (3.264 m) und die schneebedeckte Marmolada (3.343 m) herüber.
5 h - 950 m rauf / 300 m runter - 9 km

Tag 2 - Senneshütte - Pederü - Faneshütte
Der zum Teil alte Militärweg führt uns in Richtung Pederü. Immer grüner wird die Landschaft, doch die unmittelbare Umgebung zeigt beim folgenden Aufstieg zur Faneshütte (2.260 m) deutlich, warum die Dolomiten auch bleiche Berge heißen. Nirgends in den Alpen ist der Schutt so hell wie hier. Oberhalb vom Lago Piciodell geht es sanft, schroff und wunderschön zugleich weiter, bevor es in Richtung Faneshütte nochmal steiler wird. Hier oben ist es erstaunlicherweise lieblicher als unten im Tal und wer noch Lust hat, kann zu einem der Seen der Umgebung weiterwandern oder den einen oder anderen Aussichtspunkt erklimmen.
4,5 h - 600 m rauf /  650 m runter - 11 km

Tag 3 - Faneshütte - Rifugio Scontini - Rifugio Lagazoui
Über den traumhaft gelegenen Limosee gehen wir ins Hochtal der Fanes. Seltsam runde Gipfel gibt es hier. Den Col da Locia passieren wir auf 2.069 m und gelangen vom Tal aus nach insgesamt ca. 3,5 Stunden zu unserem Zwischenziel. Das Rifugio Scontini (2.040 m) lädt zur wohlverdienten Mittagsrast ein. Raus aus dem Grünen geht´s hinauf durch Geröll zum Rifugio Lagazuoi (2.756 m). Die Hütte auf dem Gipfel hat nicht nur eine besondere Lage, auch das Essen kann sich sehen lassen. Und wem das alles nicht reicht, der kann hier oben, sofern wir früh genug dran sind, noch die Finnische Sauna genießen.
6,5 h - 1.150 m rauf / 500 m runter - 14 km

Tag 4 - Rifugio Lagazoui - Passo Falzarego - Rifugio Croda del Lago
Wer es heute schafft sehr früh aufzustehen und in wenigen Minuten zum Gipfel des Kleinen Lagazuoi zu laufen, wird mit einem Sonnenaufgang der Extraklasse belohnt. Den anschließenden Abstieg zum Passo Falzarego bewältigen wir zu Fuß an den Weltkriegsstollen vorbei, denn im Inneren gibt es nichts zu sehen - alternativ nehmen wir die Bahn. Vom Pass aus ziehen wir durch idyllisches Gelände bergwärts am Lago Limedes vorbei zum Rifugio Averau. Wir genießen unsere Mittagsrast in herrlicher Umgebung mit Blick auf die Tofane die Mezzo (3.244  m) und der Cinque Torri. Auf einem idyllischen Weg erreichen wir das Rifugio Croda del Lago, welches direkt am See liegt (2.042 m). Noch einmal können wir mit Glück eine Finnische Sauna genießen.
6,5 h - 800 m rauf / 1.400 m runter - 10 km (mit Seilbahn eine Stunde weniger)

Tag 5 - Rifugio Croda del Lago - Forcella di Col Duro - Rifugio Adolfo Sonino al Coldai
Ein langer Tag steht uns bevor, dementsprechend müssen wir früh raus. Über die Forcella Ambrizzola (2.277 m) und die Forcella di Col Duron gelangen wir zu den Nordwänden des Monte Pelmo (3.272 m). Dieser fast quaderförmige Dolomitengipfel begleitet uns den ganzen Tag über. Zwischen uns und dem selbst für Dolomitenverhältnisse ungewöhnlichen Gipfel liegen nur rund 1.500 m. Direkt unter dem Pelmetto genießen wir im Rifugio Passo Staulanza unsere Mittagsrast. Die Sellagruppe und andere Dolomitengrößen kommen ins Blickfeld, während wir hinauf zum Rifugio Sonino al Coldai (2.135 m) gelangen, welches wie auf einem Aussichtsbalkon über dem Tal liegt. 
6,5 h - 900 m rauf / 800 m runter - 16 km

Tag 6 - Rifugio Adolfo Sonino al Coldai - Rifugio Vazzoler - Rifugio Capanna Trieste
Die Civetta Ostwand (3.220 m) ist heute unser ständiger Begleiter. Teilweise lieblich, teilweise durch deren Schuttablagerung wandern wir in einem leichten Auf und Ab Richtung Rifugio Vazzoler. Auf unserem Weg beobachten wir, dass unter den riesigen Schutthalden selbst im Hochsommer das Eis durch die Steine schimmert – und zwar dauerhaft. Bei unserer Einkehr im Rifugio können wir sehr wahrscheinlich die Kletterer in den hohen, fast senkrechten Wänden der Civetta beobachten. Nach der Pause geht es nun immer grüner werdend durch lichten Bergwald hinunter zu unserer letzten Übernachtung - ins Rifugio Capanna Trieste.
5 h - 350 m rauf / 1.300 m runter - 12 km

Tag 7 - Rückreise
Entspannte Rückfahrt mit dem Taxibus nach Niederdorf und anschließende, individuelle Heimfahrt.

Bilder © Wilde Alpentouren

 

Tourphotos

 
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