Du solltest gesund und körperlich fit, einigermaßen schwindelfrei und trittsicher sein. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen.
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Hüttenwandern | Tourenkürzel TB
Das Tannheimer Tal, welches sich selbst als das "schönste Hochtal Eurpoas" bezeichnet, besticht durch Idylle und eine traumhafte Bergkulisse. Eine großartige Rundtour zwischen einfachen grünen Wandergipfeln, wie der Krinnenspitze (2.000 m) und felsigen Aufstiegen, wie zur Roten Flüh (2.111 m) erwarten uns. Wir wandern beidseits des auf 1.100 Meter gelegenen Hochtals, um den Gebirgszug möglichst eindrucksvoll kennenzulernen. Dabei genießen wir auf unserer Bergtour gastfreundliche Hütten, begehen sowohl relativ einfache, als auch etwas anspruchsvollere Wege und lassen uns die traditionelle Tiroler Küche schmecken. Im Frühsommer liegen nordseitig oft noch Schneereste, während wir südseitig schon den Hochsommer fühlen. Die Aussicht reicht dabei weit ins Alpenvorland und in Richtung schneebedeckter Ötztaler und Stubaitaler Alpen.
Eine tolle Wochenendtour im Herzen der Allgäuer Alpen. Da bleiben keine Wünsche offen. Knackig kurze Hüttentour mit allem was dazugehört: gemütliche Hütten, der Vilsalpsee, Traualpsee, Haldensee und mindestens die Krinnenspitze und den Aggenstein als Gipfelziele.
Die vier Tage Tannheimer Berge Wanderung gestaltet sich als eher einfache, dennoch alpine Hüttentour. Eine ordentliche kondition ist auf jeden Fall erforderlich. Richtung Krinnenalpe führt uns jedoch ein ausgeprägter Kammweg mit entsprechenden Tiefblicken. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind Voraussetzung für diese Tour. Absturzgefährdete Stellen sind voraussichtlich nicht zu erwarten. Ausgesetzte und seilversicherte Abschnitte sind selten.
Freie Plätze
Nur noch wenige Plätze frei
Nur noch ein Platz frei
Ausgebucht
Im Rahmen unserer Wochenendtouren kommen immer wieder ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir möglichst individuell an dieser Stelle. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden, ruf uns einfach an oder schreib uns eine Mail mit Deinen Fragen zu der gewünschten Tour.
Du solltest gesund und körperlich fit, einigermaßen schwindelfrei und trittsicher sein. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen.
Auch wenn es nur 3 – 4 Tage sind, im Schuh liegt die Musik und somit sind auch hier Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten geeignet. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.
Die Wege sind auch bei schlechtem Wetter (z.B. Regen ohne Sturm) noch gut begehbar. Im Extremfall wäre eine alternative Wegführung oder ein Ab- bzw. Unterbrechen möglich.
Für diese Tour gilt unsere allgemeine Packliste. Sollte die Wettervorhersage für die vier Tage absolut stabil sein, kannst Du nach Rücksprache mit den Guides Deine Ausrüstung entsprechend anpassen.
Tag 1 - Tannheim - Vilsapsee - Landsberger Hütte
Wir starten mit einer Busfahrt ins Tannheimer Tal bzw. zum Vilsalpsee. Ohne große Schwierigkeiten und mit moderater Steigung wandern wir am Traualpsee hinauf zur Landsberger Hütte (1.810 m). Sofern die Zeit reicht, statten wir der Rotspitze (2.130 m) noch einen Besuch ab. Von hier oben grüßen die Stubaier und Ötztaler mit ihren schneebedeckten Gipfeln herüber. (Mit Gipfelbesteigung sind es ca. 1 Stunde und 350 Höhenmeter mehr)
2,5 h - 650 m rauf / 0 m runter - 5 km
Tag 2 - Landsberger Hütte - Krinnenspitze - Krinnenalpe
Über den Saalfelder Höhenweg wandern wir zur Schochenspitze - von oben haben wir einen wunderschönen Rundumblick bis weit in Richtung Zentralalpen. Über die Strindenscharte und unterhalb des Litnisschrofen geht es zur Nesselwängler Edenalpe, auf der wir eine wohlverdiente Rast an einer für diese Gegend typischen Alp einlegen. Noch einmal geht es 300 m hinauf zur Krinnenspitze, um hoch über dem Haldensee hinab zur Krinnenalp (1.530 m) zu steigen. Die untergehende Sonne wärmt mit ihren letzten Sonnenstrahlen die Wände der Roten Flüh (2.111 m) - ein Alpenglühen von der schönsten Seite.
6 h - 950 m rauf / 1.250 m runter - 11 km
Tag 3 - Krinnenalpe - Haldensee - Otto-Mayr-Hütte
Nach einer erholsamen Nacht, geht es knapp ein Stunde hinunter ins Tal um auf der gegenüberliegenden Seite wieder hinauf zu wandern. Wir nähern uns den Bergen, welche wir gestern von der anderen Talseite bewundern konnten. Zwischen Gimpel und Kellenspitze steigen wir über die Nesselwängler Scharte (im Abstieg kurz seilversichert) ins schöne Raintal zur komfortablen Otto-Mayr-Hütte ab. Falls Lust und Laune siegen, können wir dem Gimpel noch auf´s Haupt steigen (zusätzlich eine gute Stunde - sehr gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich).
5,5 h - 1.050 m rauf / 1.100 m runter - 9 km
Tag 4 - Otto-Mayr-Hütte - Aggenstein - Pfronten
Der Aggenstein (1.985 m) zählt zu den schönsten Bergen im südlichen Allgäu. Nach dem Start geht es relativ sanft bergan zum Füssener Jöchle. Weiter über den Gamskopf zur wunderschön gelegenen, aber nicht bewirtschafteten Sebenalpe. Bis zur Bad Kissinger Hütte (Einkehrmöglichkeit) verläuft der Weg in stetigem Auf und Ab gemächlich weiter. Die Seile kurz unter dem Gipfel stören uns nicht, jedoch ist hier Trittsicherheit notwendig. Nach einer ausgiebigen Gipfelrundschau wandern wir ein kleines Stück zurück und gelangen über den sogenannten bösen Tritt zur Breitenbergbahn, mit der wir hinunter ins Tal schweben.
5 h - 800 m rauf / 1.150 m runter - 12 km
Bilder © Wilde Alpentouren