Vorrausetzung sind körperliche Fitness, Gesundheit, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Der Aufstieg auf die Zugspitze erfordert eine sehr gute Kondition. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen.
Individuelle Informationen erhälTst Du unter
Wochenendtouren | Tourenkürzel AD
Unsere Hüttentour von Oberstdorf nach Pfronten eignet sich besonders, wenn Du nur ein paar Tage unterwegs sein möchtest oder Dir für unsere 6-tägige Hüttentour Oberstdorf auf die Zugspitze vielleicht die Zeit fehlt. Deshalb haben wir die längere Zugspitz-Tour in zwei 4-Tagestouren unterteilt. Bei dieser geführten Hüttenwanderung im Allgäu befinden wir uns die ersten 2,5 Tage auf der gleichen Strecke wie bei unserer langen Variante. Am vierten Tag gibt´s mit dem Aggenstein einen richtigen Gipfel mit Fels und Seilversicherung im Programm. Wir lernen die Allgäuer Alpen oberhalb von Oberstdorf kennen, begegnen dem Schrecksee, stehen über dem Traualpsee und Vilsalpsee und genießen wunderschöne Tief- und Weitblicke. Weitere Highlights auf dieser 4-tägigen Hüttentour sind die wunderschön gelegenen Hütten, die Besteigung vom Schochen, der Rotspitze und des Aggensteins. Am letzten Tag durchwandern wir die Reichenbachklamm. Die sehr abwechslungsreiche Wochenendtour ist außerdem perfekt geeignet, um sich auf eine Alpenüberquerung oder eine andere längere geführte Bergwanderung vorzubereiten oder einfach nur eine schöne Hüttenwanderung im Allgäu zu unternehmen.
Von Oberstdorf aus geht es bei dieser geführten Wochenend-Hüttentour ins eher unbekannte Pfronten. Mit den höchsten Allgäuer Gipfeln vor der Nase starten wir die Tour. Schrecksee und Haldensee beeindrucken mit Ihrer Schönheit, ebenso wie fesselnde Weitblicke ins Alpenvorland oder die faszinierende Umgebung der Landsberger Hütte. Spätestens am letzten Tag wartet mit dem Aggenstein auch ein felsiger Gipfel mit Seilversicherung auf die Besteigung - was für ein schöner Abschluss.
Die Wege auf unserer Hüttenwanderung durchs Allgäu „Oberstdorf nach Pfronten“ sind überwiegend einfach. Ausgesetzte und seilversicherte Passagen gibt es jedoch am ersten und am letzten Tag. Absturzgefährdete Stellen sind kaum beziehungsweise nicht zu erwarten.
Freie Plätze
Nur noch wenige Plätze frei
Nur noch ein Platz frei
Ausgebucht
Im Rahmen unserer Hüttentouren kommen immer wieder ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir möglichst individuell an dieser Stelle. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden, ruf uns einfach an oder schreib uns eine Mail mit Deinen Fragen zur gewünschten Tour.
Vorrausetzung sind körperliche Fitness, Gesundheit, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Der Aufstieg auf die Zugspitze erfordert eine sehr gute Kondition. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen.
Grundsätzlich sind Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten geeignet. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.
Die meisten Wege sind auch bei schlechtem Wetter (z.B. Regen) noch gut begehbar. Eine alternative Wegführung bzw. ein Ab- bzw. Unterbrechen oder Umfahrung mit dem Bus ist möglich. Der Aufstieg auf die Zugspitze ist bei dichtem Nebel unter Umständen nicht machbar.
Nein, es gilt unsere allgemeine Ausrüstungsliste. Zu Beginn der Saison sind Stöcke sinnvoll, da wir wahrscheinlich mehrere Schneefelder queren. Diese können wir in begrenzter Zahl zur Verfügung stellen.
Im Rahmen unserer Wochenendtouren kommen immer wieder ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir möglichst individuell an dieser Stelle. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden, ruf uns einfach an oder schreib uns eine Mail mit Deinen Fragen zu der gewünschten Tour.
Du solltest gesund und körperlich fit, einigermaßen schwindelfrei und trittsicher sein. Der Aufstieg zur Zugspitze erfordert eine sehr gute Kondition. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen findest du hier: Link
Auch wenn es nur 3 – 4 Tage sind, im Schuh liegt die Musik und somit sind auch hier Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten geeignet. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.
Die Wege sind auch bei schlechtem Wetter (z.B. Regen ohne Sturm) noch gut begehbar. Im Extremfall wäre eine alternative Wegführung oder ein Ab- bzw. Unterbrechen täglich problemlos möglich.
Nein, es gilt unsere allgemeine Ausrüstungsliste. Sollte die Wettervorhersage für die drei Tage absolut stabil sein, kannst Du nach Rücksprache mit den Guides Deine Ausrüstung entsprechend anpassen.
Tag 1 - Oberstdorf - Schneck - Prinz-Luitpold-Haus
Wir treffen uns am Eingang der Nebelhornbahn in Oberstdorf und gelangen mit der 2021 neu eröffneten Bahn flugs zur Station Höfatsblick auf 1.929 m. In stetigem Auf und Ab wandern wir den seltsamen Schneck im Blick Richtung Großer Wilder (2.370 m). Seilversicherte Passagen erfordern dabei zwischendurch immer wieder unsere Konzentration. Unterwegs lassen wir uns die mitgebrachte Brotzeit schmecken, bevor wir das sogenannte Gries durchwandern und im Anschluss den letzten Anstieg des Tages meistern. Mit dem auf 1.846 m gelegenen Prinz-Luitpold-Haus erreichen wir schließlich die höchstgelegene Hütte auf dieser Tour. Den Namen verdankt die Hütte dem damaligen königlichen Besitzer des Grundstücks: Prinz Luitpold von Bayern.
5,5 h - 600 m rauf / 700 m runter - 11 km
Tag 2 - Prinz-Luitpold-Haus - Schrecksee - Landsberger Hütte
Ein langer Tag liegt vor uns. Wir steigen vom Prinz-Luitpold-Haus auf zur Bockkarscharte (2.164 m). Den längsten Anstieg des Tages haben wir dann bereits hinter uns. Je nach Jahreszeit bewundern wir am Glasfelderkopf die bekannteste aller Alpenblumen: das Edelweiß. Auf dem Jubiläumsweg geht´s nun weiter und später zum wunderschön gelegenen Schrecksee, der es inzwischen zu zweifelhafter Berühmtheit gebracht hat. Hier genießen wir unsere Brotzeit und wandern im Anschluss auf und ab hinauf zur Steinkarspitze (2.067 m) oder zur Rotpsitze. Bei guter Sicht entdecken wir in der Ferne sogar den schneebedeckten Alpenhauptkamm. Nach einer letzten Gipfelrundschau steigen wir zur Landsberger Hütte (1.804 m) ab. Hier lassen wir uns mit Tiroler Kost so richtig verwöhnen.
7 h - 800 m rauf / 850 m runter - 14 km
Tag 3 - Landsberger Hütte - Haldensee - Bad Kissinger Hütte
Wir verlassen die Landsberger Hütte auf dem Saalfelder Höhenweg. Nach einer guten Stunde steigen wir in wenigen Minuten ohne Rucksack auf die Schochenspitze, die uns traumhafte Tiefblicke Richtung Traualpsee und Vilsalpsee ermöglicht. Über die Gappenfeldscharte wandern wir teilweise auf schmalen angenehmen Pfaden, teilweise auf Forstwegen hinunter zum Haldensee. Ein kurzer Transfer bringt uns zur Talstation und wir schweben hinauf zum Füssener Jöchle. Nach der Rast an der Bergstation geht´s weiter über den Gamskopf und die unbewirtschaftete Sebenalpe zur Bad Kissinger Hütte (1.792 m). Je nach Lust, Laune und Wetter statten wir dem 2.000 m hohen Brentenjoch noch einen Besuch ab. Für die 250 Höhenmeter benötigen wir ca. 45 Minuten. In der Ferne sehen wir heute die Ötztaler und Stubaitaler Alpen und in der Nähe das königliche Ammergebirge.
5 h - 550 m rauf / 1.250 m runter - 13 km
Tag 4 - Bad Kissinger Hütte - Aggenstein - Pfronten
Von der Bad Kissinger Hütte aus besteigen wir zunächst ohne Rucksack den Aggenstein. Da wir früh am Gipfel sind, haben wir diesen noch weitestgehend für uns und können die Aussicht entsprechend genießen. Im Gegensatz zu den bisherigen Gipfeln finden wir heute eine kurze seilversicherte Passage vor. Diese ist dennoch nicht allzu schwierig und für Trittsichere leicht zu meistern. Der Vorteil im Vergleich zu den anderen Gipfeln dieser Tour stellt eindeutig die frühe Uhrzeit dar. Hier oben erleben wir noch das Erwachen des Tages und die Ruhe. Zurück an der Hütte nehmen wir unser Gepäck auf und steigen über den sogenannten Bösen Tritt und anschließenden über die Reichenbachklamm hinab nach Pfronten. Mit dem Zug geht es zurück nach Oberstdorf.
3,5 h - 200 m rauf / 1.150 m runter - 8 km
Bilder © Wilde Alpentouren