Es ist die leichteste Alpenüberquerung in unserem Programm, dennoch sind Gesundheit, eine gewisse Fitness, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung für diese Variante. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen.
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Komfortwandern | Tourenkürzel TS7
Die Wanderstrecke Tegernsee Sterzing gilt als relativ einfache Alpenüberquerung und erfreut sich unter anderem daher an zunehmender Beliebtheit. Die Höhenmeter und der Anspruch der Tour halten sich in Grenzen, sodass die Alpenüberquerung von normalsportlichen oder älteren Wanderern gut zu bewältigen ist. Perfekt daher auch als Wanderung für Einsteiger geeignet. Der tägliche Gepäcktransport sorgt für ein unbeschwertes Wandererlebnis und der Genuss steht klar im Vordergrund. Höhepunkte der Tour sind der Tegernsee, der Achensee und Schlegeisspeicher, sowie die schneebedeckten Zillertaler Alpen. Die Ausblicke sind immer wieder atemberaubend schön und steigern sich von Tag zu Tag. Der Wechsel zwischen ufernahen, einfachen Wegen und alpinen Abschnitten macht die Tour besonders reizvoll. Wir schlendern über grüne Almwiesen und wandern auf hochalpinen Wegen an den Dreitausendern im Tuxertal vorbei. Unterwegs erwarten uns beeindruckende, teils vergletscherte, Bergkulissen und am Ende das mittelalterliche Sterzing in Südtirol. Im Gegensatz zu vielen anderen Alpenüberquerungen übernachten wir auf der Route Tegernsee Sterzing ausschließlich in sehr guten bis luxuriösen Unterkünften - Wellness und Schwimmbad oft inklusive.
Nicht so hoch, nicht so weit, nicht so anstrengend. Die Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing ist unsere leichteste Variante die Alpen zu Fuß zu überqueren. Die Highlights der Tour erreichst Du mit vergleichsweise wenigen Höhenmetern und leichtem Rucksack. Wir übernachten in sehr guten Häusern und Sterne Hotels, wo kulinarische Highlights und ein bequemes Bett für luxuriöse Entspannung sorgen. Schließlich angekommen in Italien, genießen wir in Sterzing einen gelungenen Abschluss im Boutiquehotel. Komfort und Erlebnis sind hier perfekt in einer Alpenüberquerung kombiniert.
Unsere Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing ist technisch eher einfach, jedoch nicht zu vergleichen mit einer Wanderung im Mittelgebirge. Absturzgefährdete Abschnitte sind nicht oder nur sehr wenige zu erwarten. Kurze Stellen sind ausgesetzt aber seilversichert.
Freie Plätze
Nur noch wenige Plätze frei
Nur noch ein Platz frei
Ausgebucht
Im Rahmen unserer Komforttouren kommen immer wieder ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir möglichst individuell an dieser Stelle. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden, ruf uns einfach an oder schreib uns eine Mail mit Deinen Fragen zu der gewünschten Tour.
Es ist die leichteste Alpenüberquerung in unserem Programm, dennoch sind Gesundheit, eine gewisse Fitness, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung für diese Variante. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen.
Auch bei dieser relativ leichten Tour eignen sich Schuhe der Kategorie B/C, die über den Knöchle ragen, am besten. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.
Eine alternative Wegführung, ein Ab- bzw. Unterbrechen oder eine Umfahrung mit dem Bus ist täglich problemlos möglich. Aufgrund der Wegbeschaffenheit ist hier eine alternative Routenwahl, ein Abbruch oder eine Umfahrung mit dem Bus nur in absoluten Extremfällen erforderlich
Nein, es gilt unsere allgemeine Ausrüstungsliste. Wir übernachten ausschließlich in Gasthöfen und Hotels und benötigen daher keinen Hüttenschlafsack, Hüttenschuhe etc.
Tag 1 - Gmund am Tegernsee - Rottach-Egern - Bad Wiessee
Von Gmund am Tegernsee beginnen wir unsere erste und heute noch sehr entspannte Etappe. Die Wanderung führt uns zuerst kurz entlang des Sees und dann hoch über dem Tegernsee. Schon hier genießen wir wunderbare Ausblicke ins Alpenvorland und auf die ersten Gipfel. Auf der Ostseite des Sees wandern wir in den Ort Tegernsee und kehren hier je nach Lust und Laune, z.B. im historischen Bräustüberl, ein. Danach nehmen wir bei gutem Wetter kurz hinter dem Ort die kleine Ruderfähre, genannt der "Überführer", nach Rottach-Eggern. Von hier geht es zuerst zu Fuß und dann mit dem Bus weiter nach Bad Wiessee am Westufer des Sees. Dort übernachten wir im Hotel Askania oder Hotel Terrassenhof.*
3 h - 150 m rauf / 150 m runter - 10 km
Tag 2 - Wildbad Kreuth - Blaubergalm - Achenwald
Mit einem Transfer geht´s Richtung Wildbad Kreuth. Wir wandern von dort durch Wald- und Almgelände auf einem guten Pfad immer weiter und weiter hinauf. Schließlich überqueren wir ganz undramatisch die Landesgrenze nach Tirol. Hier oben eröffnen sich jedoch wunderschöne Ausblicke. Im Südosten erblicken wir mit etwas Glück sogar den Großglockner. Auf der sehr urigen Blaubergalm gönnen wir uns die äußerst verdiente Brotzeit. Von hier aus geht es nur noch bergab. Den langen Weg hinunter nach Achenwald wandern wir auf einem breiten Weg durch offenen Wald und Wiesengelände. Von Achenwald nehmen wir dann den Bus bis Achenkirch, um unseren Beinen nach dieser langen Etappe etwas Erholung zu gönnen. Wir übernachten in Achenkirch im Hotel Das Kronthaler oder Achentalerhof.*
6 h - 850 m rauf / 800 m runter - 17 km
Tag 3 - Achenkirch - Achensee - Zillertal
Entlang des wunderschönen Achensees laufen wir heute gemütlich und ohne viele Höhenmeter an Wasserfällen und schönen Aussichtspunkten entlang. Auf einem teilweise schmalen und mit Seilen gesicherten, aber unschwierigem Pfad geht es oberhalb des Westufers bis Pertisau. Beeindruckend liegt der Bilderbuchsee fjordartig zwischen den hohen Bergen. Ohne lange steile und anstrengende Abschnitte, gibt´s heute ausreichend Zeit zum Genießen. Das Gasthaus Gaisalm, welches nur per Boot oder zu Fuß zu erreichen ist, bietet sich für eine erste Rast wunderbar an. Vielleicht wagt hier sogar der ein oder andere den Sprung ins erfrischende Nass. Anschließend wandern wir weiter bis Pertisau, auch hier gibt es die Möglichkeit zur Einkehr, und gehen von dort weiter Richtung Maurach. Schließlich bringen uns Bus und Bahn bis ins schöne Zillertal nach Fügen. Hier erreichen wir nach einem kurzen Fußmarsch durch den Ort das Hotel Elisabeth.*
4,5 h - 100 m rauf / 100 m runter - 15 km
Tag 4 - Fügen - Spieljoch - Hochfügen
Vom Hotel geht es in wenigen Schritten bis zur Spieljochbahn, mit welcher wir die ersten 1.200 Höhenmeter wie im Flug überwinden. Schlagartig ändert sich die Temperatur und vor allem die Ausblicke. Die schneebedeckten Zillertaler und Tuxer Berge liegen direkt vor unseren Augen. Diesen gewaltigen Anblick behalten wir für einige Wanderkilometer bei. Weiter geht es auf dem Höhenzug vorbei an der Gartlalm, welche einst von Bär Bruno besucht wurde, bis zum historischen, etwas neben unserem Wanderweg gelegenen, Alpengasthof Loas. Bei beiden ist eine Einkehr möglich, wobei sich zweites besonders für eine Mittagsrast eignet und u.a. für seine Schnitzel bekannt ist. Im Anschluss wandern wir entspannt weiter bis es für uns schließlich hinunter nach Hochfügen geht. Im Frühsommer gibt es auf dem Höhenzug besonders viele Alpenrosen zu bestaunen und vielleicht nehmen wir auf dem Weg noch den ein oder andere Gipfel mit. Wir übernachten in Hochfügen im Hotel Zirbenhof.*
4,5 h - 350 m rauf / 750 m runter - 13 km
Tag 5 - Hochfügen - Sidanjoch - Mayrhofen
Auf einem einfachen Weg geht es zunächst gemächlich aber immer leicht nach oben weiter ins Tal hinein. Später wird es auf Pfaden steiler und wir gelangen an der Pfundsalm vorbei hinauf bis zum Sidansjoch auf 2.126 m. Hier genießen wir die weitreichende Aussicht und erreichen kurz danach die am Weg liegende gemütliche Rastkogelhütte. Der Name ist natürlich Programm und wir machen Rast. Danach geht es mit noch wenigen Höhenmetern hinauf über den aussichtsreichen Rauenkopf (2.258 m) und Arbiskopf und dann hinunter zum Melchenboden auf 2.000 m. Alternativ entscheiden wir uns für den unterhalb gelegenen, einfacheren Weg, welcher je nach Jahreszeit eine Vielzahl von Blumen und Pflanzen aufweist. Wer aufmerksam ist, kann hier Zirbenbäume entdecken. Vom Melchboden (Einkehr möglich) fahren wir hinunter nach Mayrhofen zu unserer heutigen Unterkunft: Hotel Rose.*
5 h - 1.000 m rauf / 500 m runter - 11 km
Tag 6 - Schlegeisspeicher - Pfitschtal- Sterzing
Nach dem Frühstück geht es von Mayrhofen mit dem Bus hinauf zum hochgelegenen Schlegeisspeicher. Zu Beginn laufen wir am westlichen Ufer des gigantischen Stausees entlang, bevor wir uns auf einen schönen Wanderweg immer weiter Richtung Pfitscher Joch (2.247 m) begeben. Auf dem Weg begleiten uns zahlreiche Wasserfälle und verschneite 3.000er. Die Umgebung ist wunderschön und mit etwas Glück können wir das ein oder andere Murmeltier erspähen. Zuende wird es etwas steiler und die Ortlergruppe mit der Königspitze und der Cevedale rücken mit Ihren Gletschern ins Blickfeld. Kurz hinterm Joch machen wir, nun auf italienischer Seite, am beliebten Pfitscherhaus eine ausgiebige Rast. Über Almwiesen und schmale Pfade wandern wir anschließend teils etwas steil hinunter ins Pfitschtal bis nach Kinzen bzw. St. Jakob. Kurz zuvor besteht im Tal noch die Möglichkeit für einen Getränkestopp im urigen Gasthaus bei Stein. Schließlich geht es mit dem Bus zu unserem finalen Ziel - Sterzing. Hier feiern wir uns und unsere Alpenüberquerung bei z.B. einem Glas Südtiroler Wein, Limoncello Spritz oder italienischem Eis. Wir übernachten direkt in Sterzing im Steindl´s Boutiquehotel.*
5 h - 500 m rauf / 850 m runter - 12 km
Tag 7 - Rückreise über den Brenner nach Gmund
Wir genießen ein letztes, sehr gutes Frühstück bevor wir die Rückreise antreten. Abfahrt in Sterzing ist gegen 9:30 Uhr. Gmund am Tegernsee erreichen wir gegen Mittag.
*Die Unterkünfte können ggf. abweichen.
Bilder © Wilde Alpentouren, Achensee Tourismus, Tourismusgenossenschaft Sterzing Pfitsch Freienfeld Guus Reinartz und Patrick Schwienbacher, Zillertaltourismus Bernd Ritschel