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Viele Kinder essen gerne und beim Wandern noch viel lieber. Zudem verbrauchen sie, genau wie wir Eltern sobald wir aktiver sind als sonst, auch mehr Kalorien. Nachschub ist also sehr wichtig - auch für die Motivation.

Frühstück / Verpflegung beim Wandern mit Kindern

Viele Kinder essen gerne und beim Wandern mit der Familie noch viel lieber. Zudem verbrauchen sie, genau wie wir Eltern, sobald wir aktiver sind als sonst, auch mehr Kalorien. Nachschub ist also sehr wichtig - auch für die Motivation.

Mit einem vernünftigen Frühstück beginnt der Tag schon mal gut: Müsli oder Vollkornbrot bilden eine gute Basis. Es sollte insgesamt eher fettarm (Fett liegt lange schwer im Magen) und wenig süß sein (Zucker wird sofort verheizt und steht dann nicht mehr zur Verfügung). Vollkornprodukte werden dem Körper über einen langen Zeitraum zur Verfügung gestellt und sind daher besser geeignet. Spaß machen soll es aber auch. Wenn das Müsli partout nicht rein will, dann muss auch nicht sein.

Beim gemeinsamen Frühstücken können wir Eltern auch mit unseren Kindern besprechen, was uns wohl erwarten wird. Das heizt die Neugierde so richtig an.

Unterwegs gilt dasselbe wie beim Frühstück. Vollkornprodukte liefern länger Energie. Mit magerer Wurst oder Käse belegt, schmeckt es den Kindern draußen eh fast immer. Gurken, Karotten etc. oder auch Obst (Achtung: Bananen liefern sehr gut Energie, sind jedoch sehr druckempfindlich) gehören noch dazu. Wenn das Ganze dann vor Ort mit dem Messer zugeschnitten wird, dann futtern die Kinder wie selbstverständlich auch gesundes Zeugs. Nüsse und ungeschwefeltes Trockenobst können eine prima Ergänzung für den schnellen Snack zwischendurch sein. Ist die Wanderung nicht so lang, können auch Salate wunderbar mitgenommen werden. Bei längeren Touren ist das oft wegen des Gewichts der Schüsseln etc. nicht sinnvoll.

Als „Motivationsessen“ empfiehlt sich in kleinen Mengen auch was Süßes. Und weil es bei kleinen Kindern manchmal schwierig ist, gehören ein Messer zum Wegschneiden der „Apfelpickel“, ein Handtuch (dreckige Finger und Gesicht) und ein paar Tüten für den Müll dazu.

Getränke

Wie schon beim Essen verhält es sich auch beim Trinken. Leider vergessen das Kinder immer wieder. Für das persönliche Befinden und die Leistungsfähigkeit ist ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt jedoch essenziell. Das beste Getränk ist Wasser, in den Bergen oft auch reichlich aus Quellen genießbar (es darf in dem Gebiet jedoch keine Beweidung stattfinden). Gegen ungesüßten Tee ist ebenfalls nichts einzuwenden. Fast alle käufliche Energy-Drinks sind nicht zu empfehlen, da sie oft zu süß sind.

Und wenn sie nichts trinken möchten, hilft vielleicht der Trinkschlauch aus Papas Rucksack mit dem besonderen Wasser oder der verdünnte Lieblingssaft. Cola und Limo pur sollten aber absolut tabu sein. Je nach Dauer sind pro Person durchaus 1 Liter und mehr pro Tag angebracht.

 
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