Wo bist Du aufgewachsen und wie bist Du zu den Bergen gekommen? I1960 in Dresden geboren und auch dort aufgewachsen. Bereits in meiner Kindheit war der Aufenthalt in der Natur eine Selbstverständlichkeit für unsere Familie. Tagesausflüge in die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge und in den Sommerferien längere Wandertouren in der Hohen Tatra. Als junger Mann habe ich Trekkingtouren in den rumänischen Karpaten und dem Rila Gebirge in Bulgarien unternommen. Vor einigen Jahren folgte dann eine Ausbildung als Bergwander- und Naturführer in Tirol.
Welche Qualifikationen hast Du? Ich habe den Beruf eines Facharbeiters für Betriebs Meß,- Steuer,- und Regelungstechnik erlernt. Anschließend ein Maschinenbaustudium an der Technischen Universität Dresden absolviert. Danach habe ich als Entwicklungsingenieur für viele Jahre in der Automobil- und Luftfahrtindustrie gearbeitet. Was ich immer noch bin. Der nächste große Abschnitt in meinem Leben wird mein aktiver Ruhestand sein, wo ich gern in den Bergen unterwegs sein möchte.
Welche Hobbies hast Du? Die Verbindung von Mensch und Natur interessiert mich sehr, deshalb habe ich eine Ausbildung als Kneipp Gesundheitstrainer in Bad Wörishofen / Bayern absolviert. Ich denke, dass die Natur dem Menschen sehr viele Ressourcen zur Erhaltung seiner Gesundheit anbietet. Eine natürliche und wirkungsvolle Methode zur Stressbewältigung ist zum Beispiel die Achtsamkeit in der Natur.
Was sind Deine bevorzugten Urlaubsregionen? Bei einer Alpenüberquerung erwandert man sehr abwechslungsreiche Landschaften auch die Flora und Fauna sind sehr unterschiedlich auf der Nord- bzw. Südseite der Alpen. Gern verbringe ich meine Freizeit im kleinsten Hochgebirge der Welt. Der höchste Teil der Karpaten, die Hohe Tatra ist ein Wandergebiet mit spektakulären Ausblicken.
Was ist für Dich auf einer Tour wichtig? Unterwegs zu sein mit einer Gruppe ist immer eine spannende Herausforderung. Die einzelnen Gruppenmitglieder haben unterschiedliches Alter, verschiedenes Leistungsniveau und meistens unterscheiden sich auch die Erwartungen an die Tour. Am Ende der Wanderung sollte für jeden einzelnen Teilnehmer ein positives Wandererlebnis stehen.