Wo bist Du aufgewachsen und wie bist Du zu den Bergen gekommen? Geboren wurde ich in einem kleinen Dorf in der Nähe von Innsbruck. Schon als 3-Jährige war ich mit meinen Eltern auf den Volksmärschen unterwegs. Als Teenager machte ich eine kurze Pause, die Berge waren mir ein paar Jahre lang nicht wichtig, das holte ich dann mit dem Geographie-Studium nach. Wenn ich am Gipfel stehe, verliert die Welt ihre Kanten - mein bester Freund bezeichnete es immer so: Die Welt wird zu einem Ameisenhaufen, wenn Du von dort herunterschaust, Du bekommst wieder den Überblick.
Welche Qualifikationen hast Du? Ich bin Geographin, zertifizierte Kräuterpädagogin, Yogalehrerin und Wildnispädagogin - bringe somit Wissen und Erfahrung in den Themen Umwelt und Landschaftskunde mit.
Was sind Deine bevorzugten Urlaubsregionen? Ich bin gerne in den Bergen und habe auch ein Jahr in Schottland gelebt. Vier Monate lang bin ich mit meiner kleinen Familie durch Norwegen gereist. Da ich meist an dem arbeiten darf, das mir Freude macht, brauche ich nicht so viel Urlaub wie früher.
Welche Hobbys hast Du? Alles, was man am Berg machen kann: Wandern, Klettern, Skitouren, Yoga.
Wo findet man Dich, wenn Du nicht im Urlaub bist, am häufigsten? Draußen beim Wandern, Kräutersammeln und Klettern, beim Yoga auf der Matte oder beim Lesen in der Hängematte. Verwickelt in ein tiefes Gespräch bei Hafermilch-Cappuccino.
Was ist für Dich auf einer Tour wichtig? Dass alle eine möglichst gute Zeit haben und gesund am Ziel ankommen. Der Weg ist das Ziel und auf diesem Ziel passieren ganz viele wunderbare Dinge abseits von dem was am Plan steht. Was ich damit sagen will: Wer sich auf das Gehen einlässt, kommt irgendwann bei sich selber an. Ich vermittle ein Potpourri aus Landschaftskunde, Pflanzenwissen, Atem-Achtsamkeitspraxis, je nachdem wo die Interessen meiner Weggefährten liegen, richtet sich auch das Informationsangebot aus.
