Familienwandern | Tourenkürzel E5mKuK

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Alpenüberquerung mit Kindern & Familie: komfortabel den E5 mit Kindern wandern (mit Gepäcktransport)

Gemeinsam mit anderen Familien von Hütte zu Hütte wandern - die Alpenüberquerung mit Kindern und leichtem Gepäck

Eine Alpenüberquerung mit Kindern geht nicht? Geht doch! Kinder unternehmen am liebsten etwas mit anderen Kindern. So ist es auch beim Wandern. Folgerichtig sind auf unseren Alpenüberquerungen mit Kindern die Eltern entspannt und die Kinder haben ihren Spaß. Sowohl unterwegs als auch bei einigen Übernachtungsorten gibt es perfekte Spielmöglichkeiten - entweder durch die Natur oder bewusst von Menschen erschaffen. Evtl. nutzen wir auch die ein oder andere Bademöglichkeit im Freibad (z.B. in Zams und Meran). Oder einfach Seen und Flüsse - nur für Hartgesottene.

Wir wandern in der Nähe bzw. auf dem E5 von Pfronten nach Meran. Dieser Abschnitt ist der einer der spektakulärsten des E5, der von der Bretagne bis nach Verona führt. Unsere Tourenführung ist bewusst so gewählt, dass es auch für Kinder genügend Abwechslung gibt (unkritische Gipfelbesteigung und Möglichkeiten zum Spielen). Zudem sind die Aufstiege bei der Alpenüberquerung mit Familie im Schnitt etwas kürzer, als bei den meisten anderen Varianten. Dennoch sind wir ab dem 3. Tag auf dem Originalweg. Bei unserer Alpenüberquerung mit Kindern begegnen uns die typischen Besonderheiten der jeweiligen Regionen. Die Steilgraswiesen des Allgäus und Lechtals, die hohen Dreitausender der Ötztaler Alpen, der Dialekt der Südtiroler und am Ende der südländisch anmutende Flair Merans. Wir übernachten auf dieser Route sowohl in Hütten, als auch in Gasthöfen. Komfort bedeutet auf dieser Alpenüberquerung mit Familie, dass sich Hütten (Mehrbettzimmer) bewusst mit Gasthöfen / Hotels abwechseln und dass schweres Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft transportiert wird. 

Der Weg verläuft größtenteils auf der Route der bekannten WDR Sendung "Wunderschön" - "Über die Alpen wandern - von Oberstdorf nach Meran".

Die kombinierte Hüttentour E5 & Alpenüberquerung mit Kindern und Komfort bringt Euch zu den Höhenpunkten des Alpenhauptkamms in Tirol

Mit Kindern entspannt über die Alpen wandern - geht das? Na klar! Auf unserer geführten Wanderung für Familien sorgen zwei Bergwanderführer für maximale Sicherheit. Mit dem Aggenstein erklimmen wir bereits am ersten Tag einen richtigen Gipfel. Am Krahberg wartet eine Sommerrodelbahn nur darauf von den Kindern genutzt zu werden und schließlich macht Kindern das Übernachten in den Hütten einen Riesenspaß.

Toureninformation zur Alpenüberquerung mit Kindern

  • Dauer: 9 Tage
  • Gruppengröße: 14 - 20 Teilnehmer
  • Start: Bahnhof Pfronten - Steinach um 13:00 Uhr
  • Ende: Bahnhof Pfronten - Steinach gegen 13:00 Uhr
  • Hinweis: Bitte Bargeld mitnehmen, da auf den meisten Hütten nur Barzahlung möglich ist.
  • Verpflegung: Einkehren ist unterwegs häufig möglich. Dennoch empfehlen wir die Mitnahme von einigen Müsliriegeln, Trockenobst und Nüssen, etc.; zudem mindestens 1 Liter Wasser.
  • Gesamthöhenmeter / Strecke ca.: 5.500 m im Aufstieg / 5.000 m im Abstieg / 72 km
  • Hier geht es zum E5 Tourenvergleich
Deine Vorteile mit Wilde Alpentouren
  • Nur 7 - 10 Teilnehmer pro Guide
  • 2 Bergwanderführer pro Gruppe
  • Übernachtung in komfortablen Hütten / Gasthöfen
  • Nahe oder sogar auf dem E5 verlaufend
  • 3 Gänge Menüs
  • Genügend Zeit und Spielmöglichkeiten für Kinder
  • Bequeme Anreise mit der Bahn nach Oberstdorf möglich
  • Gutschein bei Anreise mit der Bahn
  • CO2-Kompensation der Tour durch uns 

Leistungen der Alpenüberquerung mit Kindern

  • 2 geprüfte Bergwanderführer
  • 4 x Übernachtung in Hotels / Gasthöfen im Doppelzimmer*
  • Einzelzimmer auf Anfrage
  • 4 x Übernachtung auf Hütten im Mehrbettzimmer:
  • Anhalter Hütte, Zammer Alm, Braunschweiger Hütte, Pfandler Alm
  • Halbpension während der Tour
  • Alle ausgeschriebenen Transfers während der Tour
  • Rucksacktransport beim Hüttenaufstieg, falls möglich
  • Busrückfahrt nach Pfronten
  • Gepäcktransport zu den Unterkünften im Tal
  • Alle ausgeschriebenen Transfers während der Tour
  • Gutschein in Höhe von € 20,00 bei Anreise mit der Bahn für Deine nächste Tour mit uns - siehe AGB
  • *Die Unterbringung erfolgt bei Einzelbuchung evtl. im halben Doppelzimmer
Nicht enthaltene Leistungen
  • Trinkgelder für z.B. Busfahrer, Bergwanderführer
  • Getränke
  • Einkehr unterwegs oder Lunchpaket

Besonderheiten der E5 Alpenüberquerung mit Familie

Bei unserer Alpenüberquerung mit Kindern und Gepäcktransport von Oberstdorf nach Meran triffst Du bis auf den kurzen Abschnitt beim Übergang von der Braunschweiger Hütte ins Ötztal auf meist einfache Wegabschnitte. Es gibt keine wirklich absturzgefährdeten Stellen. Ausgesetzte, seilversicherte und verblockte Abschnitte sind kurz und finden sich insbesondere beim Übergang von der Braunschweiger Hütte ins Ötztal. Die Kinder sollten mindestens 9 Jahre alt sein und bereits Wandererfahrung und genügend Motivation mitbringen. 

Was bedeuten seilversichert, ausgesetzt etc? Hier findest Du eine ausführliche Beschreibung von Weg und Gelände.

Diese Tour führen zur Sicherheit der Kinder ausschließlich zwei Bergwanderführern. 

Preise 2023:

Kinder* unter sich: € 1.020,00

Kind* im DZ zus. mit einem Elternteil: € 1.055,00

Erwachsene im Doppelzimmer: € 1.345,00

Erwachsene im Einzelzimmer: € 1.495,00

* bis 14 Jahre

Tourtermine 2023

Freie Plätze  Freie Plätze

Nur noch wenige Plätze frei  Nur noch wenige Plätze frei

Nur noch ein Platz frei  Nur noch ein Platz frei

Ausgebucht  Ausgebucht

freie Plätze
02.07 - 10.07.23
E5mKuK-2301
€ 1.020,00
So. - Mo. mit
freie Plätze
12.07 - 20.07.23
E5mKuK-2302
€ 1.020,00
Mi. - Do. mit
freie Plätze
23.07 - 31.07.23
E5mKuK-2303
€ 1.020,00
So. - Mo. mit
Tina Schwarz
Nur noch wenige Plätze frei
02.08 - 10.08.23
E5mKuK-2304
€ 1.020,00
Mi. - Do. mit
ausgebucht
13.08 - 21.08.23
E5mKuK-2305
ausgebucht
So. - Mo. mit
freie Plätze
23.08 - 31.08.23
E5mKuK-2306
€ 1.020,00
Mi. - Do. mit

Häufig gestellte Fragen zu unserer Alpenüberquerung für Familien auf dem E5

Im Rahmen unserer Hüttentouren kommen immer wieder ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir möglichst individuell an dieser Stelle. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden, ruf uns einfach an oder schreib uns eine Mail mit Deinen Fragen zu der gewünschten Tour.

Du solltest gesund und fit sein, sowie über eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verfügen. Die Kinder müssen schon erste Wandererfahrung haben. Unsere allgemeinen Informationen zu den Anforderungen sind hier jedoch nur sehr begrenzt anwendbar, da diese nicht für inhomogene Familientouren geeignet sind. Unsere Erfahrung zeigt, das die Anforderungen für ältere Kinder (ab ca. 14 Jahren) durchaus praktikabel sind. Darunter ist es derart individuell, dass allgemein formulierte Hilfen schlicht nicht anwendbar sind.

Grundsätzlich sind Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten geeignet. Gleiches gilt für die Kinder. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.

Diese Frage kommt insbesondere im Zusammenhang mit dem E5 auf. Nein, es gibt keine Kletterstellen, jedoch Passagen an denen am Fels Seile angebracht sind. An diesen kannst Du Dich zur Sicherheit fortbewegen. Das ist jedoch kein Muss.

Die meisten Wege sind auch bei schlechtem Wetter (z.B. Regen ohne Sturm) noch gut begehbar. Aufgrund der Logistik mit Gepäcktransport wäre eine alternative Wegführung, ein Ab- bzw. Unterbrechen oder eine Umfahrung mit dem Bus täglich problemlos möglich.

Nein, es gilt unsere allgemeine Ausrüstungsliste. Zu Beginn der Saison sind Stöcke sinnvoll, da wir wahrscheinlich mehrere Schneefelder queren. In begrenzter Zahl können wir diese zur Verfügung stellen.

Der E5 ist sicherlich anspruchsvoll, erfordert jedoch kein Klettern. An den wenigen vorkommenden anspruchsvollen Stellen beim E5 sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Dennoch wird der E5 häufig unterschätzt.

Geplanter Ablauf der Alpenüberquerung mit Familie

Tag 1 - Pfronten - Aggenstein - Grän
Bei unserer Alpenüberquerung mit Kindern schweben wir die ersten 700 Höhenmeter mit der Bahn nach oben. Unser erstes Ziel ist der Aggenstein (1.985 m). In vielen Serpentinen geht es steil hinauf. Die letzten Meter sind seilversichert, aber nicht allzu schwierig. Bei guter Sicht sehen wir nicht nur die Ötztaler und Stubaitaler Berge, sondern auch das Appenzeller Land in der Schweiz. Wie weit der Blick ins Alpenvorland reicht, lässt sich nur erahnen. Zu sehen ist auch das nächste Ziel des Tages: Die Bad Kissinger Hütte. Hier lassen wir uns womöglich den ersten Kaiserschmarrn der Woche schmecken. Hinunter ins Tal wandern wir auf schmalen Wegen. Transfer nach Boden im Lechtal. Übernachtung im Gasthof.
3 h - 350 m rauf / 850 m runter - 6 km

Tag 2 - Boden - Anhalter Hütte
Heute wandern wir zur gerade erst renovierten Anhalter Hütte. Ein echtes Highlight für die Kinder. Zunächst wandern wir jedoch recht falch ein Stunde oberhalb des Steinbachs entlang. Unser Einstieg ins Plötzigtal ist erst kurz und knackig, flacht dann aber ab. Immer wieder wurde hier in den letzten Jahren der Weg verlegt und wir müssen über Wurzeln klettern und evtl. Bäche queren. Schon von Weitem sehen wir unser heutiges Ziel: die Anhalter Hütte (2.042 m). Wir lassen uns überraschen, vielleicht stehen die Haflinger auf Ihrer Sommerweide und die Murmeltiere sind wieder so zahm um sich (nur fast!) streicheln zu lassen. 
4,5 h - 800 m rauf / 0 m runter - 8 km

Tag 3 - Anhalter Hütte - Steinjöchl - Zammer Alm
Ohne Gepäck - vielleicht sogar vor dem Frühstück geht es in der Früh auf den Tschachaun (2.334 m) - ein besonderes Erlebnis, wenn in den Bergen gerade die Sonne aufgegangen ist. Ein knackiger Aufstieg bringt uns nach der Rückkehr von der Hütte zum Steinjöchl (2.198 m). Eine gute Stunde später stehen wir am Hahntennjoch und fahren mit dem Bus nach Zams. Mit der Venetbahn erreichen wir die Mittelstation. Von hier aus ist es nicht mehr lang zur urigen Zammer Alm mit traumhaftem Ausblick von der Terrasse zurück in die Lechtaler Alpen.
4,5 h - 900 m rauf / 650 m runter - 8 km

Tag 4 - Gipfelhütte - Glanderspitze - Wenns
Nun geht´s auf der Originalstrecke des E5 weiter. Wir genießen das grandiose Panorama auf unserer heutigen Wanderung über die Glanderspitze (2.512 m). Kein Gipfel steht uns hier im Weg. Wir schauen zurück ins Allgäu und Lechtal, sehen die Zugspitze und die Gipfel im Pitz- und Ötztal. Diesen kommen wir morgen noch deutlich näher. Wir steigen über schmale Wege zur gemütlichen Larcher Alm ab. Nach der Brotzeit geht es hinunter nach Winkl. Dort werden wir abgeholt und fahren nach Mittelberg im Pitztal.
4,5 h - 400 m rauf / 1.600 m runter - 13 km

Tag 5 - Mittelberg - Braunschweiger Hütte
Ein kurzes Stück wandern wir vom Hotel aus neben der Straße. Nach dem Gletscherstüberl verlassen wir den breiten Schotterweg und stehen schon bald direkt neben dem Wasserfall, der von den Gletschern gespeist wird. Schmal und steil und ab und an seilversichert geht es hinauf in die Gletscherwelt. Je früher im Jahr die Tour stattfindet, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir im Aufstieg noch Schneereste vorfinden (nicht nur für Kinder ein beeindruckender Anblick). Sobald wir die Hütte sehen, ist es nicht mehr weit, um auf der Sonnenterrasse einen leckeren Kaiserschmarrn oder eine deftige Brotzeit zu genießen. Dabei richten wir unseren Blick auf die Gletscher und die über 3.700 m hohen Gipfel, wie die Wildspitze. Bei gutem Wetter sind zudem die Sonnenauf- und Untergänge schlichtweg traumhaft.
4 h - 1.050 m rauf / 0 m runter - 5 km

Tag 6 - Braunschweiger Hütte - Pitztaler Jöchl - Zwieselstein
Auch diese Alpenüberquerung mit Kindern bringt uns den 3.000 m ganz nahe. Nach dem Frühstück schultern wir unsere Tagesrucksäcke und wandern zum höchsten Punkt unserer Tour, dem Pitztaler Jöchl (2.996 m). Auf ca. 300 m Länge finden wir einige Seilversicherungen vor. Dieser kurze Abschnitt erfordert sowohl im Auf- als auch im Abstieg Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Am höchsten Punkt genießen wir die herrliche Aussicht auf die umliegenden vergletscherten Berge. Ein kurzes Stück überbrücken wir mit dem Bus und steigen an der Mautstation aus. Nach der verdienten Rast an der Loipl Alm geht es an urigen Höfen vorbei bis nach Zwieselstein. Übernachtung im Gasthof.
5,5 h - 300 m rauf / 1.000 m runter - 13 km

Tag 7 - Zwieselstein - Timmelsjoch - Passeiertal
Wir starten direkt vom Gasthof aus. Nach einer guten Stunde kommen wir auf eine schöne Lichtung mit Blick auf die Timmelbach Wasserfälle. Hier gönnen wir uns eine erste Pause. Wir marschieren flacher weiter vorbei am sogenannten Schmuggler hinauf auf 2.474 m bzw. 2.509 m auf den Passo del Rombo, wie das Timmlesjoch auf italienisch heißt. Auf welcher Höhe wir nun genau stehen, wissen wir nicht - diese beiden Angaben werden von unterscheidlichen Quellen genannt. Von nun an laufen auf wir Südtiroler Seite seitlich des Rio del Rombo hinunter bis zum Gasthof Hochfirst. Hier können wir nach Lust und Laune schlemmen, bevor wir mit dem Kleinbus zum Gasthof gebracht werden. 
5,5 h - 850 m rauf / 650 m runter - 11 km

Tag 8 - Pfandler Alm - Mahdalm - Meran
Ein kurzer Transfer bringt uns in die Nähe der Pfandler Alm. Ziemlich steil steigen wir hinauf bis unter die Riffelspitze. Dort sind bereits 2/3 der Höhenmeter geschafft. Auf dem aussichtsreichen Höhenweg wandern wir bis zur Mahdalm. Hier kehren wir das letzte Mal auf unserer Wanderung ein und lassen uns die Südtiroler Küche schmecken. Auf dem Weg dorthin erblicken wir mit 3.905 m den höchsten Gipfel Südtirols - den Ortler. Schließlich gelangen wir auf breiten Wegen zur Bergstation der Hirzer Bahn und schweben hinunter nach Saltaus. Mit dem Bus geht´s nach Meran. Auf der Fahrt zum Hotel steigen wir eine Haltstelle "zu früh" am Elisabethpark aus. Dort genießen wir nach unserer erfolgreichen Alpenüberquerung ein sehr verdientes Eis.
4,5 h - 900 m rauf / 250 m runter - 8 km

Tag 9 - Rückreise
Nach dem Frühstück führt uns die Rückreise über den Reschen- und Fernpass zurück nach Pfronten. Ankunft ab 12:30 Uhr (je nach Verkehr).

Bilder © Wilde Alpentouren

 

Routenverlauf

Tourphotos

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